BGS: Ihr starker Partner in Zeiten der Corona-Pandemie

 

Sehr geehrte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

die Corona-Pandemie bedeutet eine neue Herausforderung für uns alle, insbesondere für das weltweite Gesundheitswesen. Zahlreichen unserer Kunden aus der Medizintechnik, Biotechnologie, Pharmazie und Forschung – und somit auch BGS als Partner und Sterilisationsdienstleister – kommt in diesen Zeiten eine besondere Verantwortung zu: Wir haben eine gemeinsame Versorgungsaufgabe.

Ihnen als unseren Kunden und Geschäftspartnern möchten wir versichern: Wir bei BGS tun alles dafür, Ihre Aufträge schnellstmöglich in der gewohnt hohen Qualität zu bearbeiten. Dafür haben wir in den letzten Wochen unsere Produktionskapazitäten durch die Nachladung von Cobalt-60 an unserer Gamma-Anlage in Wiehl erweitert, zusätzliche Schichten eingeführt und die Auslastung für die Bestrahlung von u. a. medizinischen Verbrauchsmaterialien und In-vitro-Diagnostika um 25 bis 30 Prozent gesteigert.

Wir haben in Anlehnung an die Empfehlungen des RKI und die einschlägigen Empfehlungen zur betrieblichen Pandemieplanung umfangreiche Präventivmaßnahmen in Bezug auf das Coronavirus getroffen. Unsere obersten Ziele sind es, unsere Mitarbeiter/-innen vor einer Infektion zu schützen und das Risiko einer Unterbrechung des Betriebsablaufes auf ein Minimum zu reduzieren. Zum aktuellen Zeitpunkt versetzen uns die Maßnahmen in die Lage, vollumfänglich handlungs- und lieferfähig zu sein. Wir beobachten die Situation weiterhin genau und passen unsere Maßnahmen bei Bedarf kurzfristig an.

Für weitere Fragen stehen Ihnen Ihr zuständiger Ansprechpartner bzw. unsere Mitarbeiterinnen aus dem Kundenservice gerne zur Verfügung.

Lassen Sie uns diese Ausnahmesituation gemeinsam bestmöglich meistern – wir bedanken uns für Ihr Vertrauen!

Zuwächse im Geschäftsfeld Strahlensterilisation: BGS verzeichnet größte Umsatzsteigerung mit Produkten der Biotechnologie

Der Markt für medizinische Biotechnologie in Deutschland wächst – und mit ihm der Bedarf an Sterilisationsleistungen. So verzeichnete BGS 2019 ein Umsatzplus von rund 30 Prozent mit Produkten, die der Biotechnologie zugerechnet werden. Hier zählen Bioreaktoren und Nährmedien für mikrobiologische Untersuchungen zu den häufigsten behandelten Artikeln.

Weitere deutliche Anstiege registrierte BGS 2019 im Geschäftsfeld Strahlensterilisation mit rund 24 Prozent bei Produkten aus den Bereichen pharmazeutische Primärpackmittel sowie Medizinprodukte. Die Zuwächse lasen sich auf die sehr gute Lage des Medizintechnikmarktes und die gesteigerte Nachfrage nach Gamma- und Beta-Sterilisation als bevorzugte Sterilisationsmethode vieler Hersteller zurückführen.

Geschäftsjahr 2020: Weichenstellung für das Marktwachstum

Die Zuwächse im Geschäftsfeld Strahlensterilisation sorgen für eine stetig steigende Auslastung der beiden Gamma-Anlagen von BGS an den Standorten Wiehl und Bruchsal. „Die positive Entwicklung bestärkt uns in unserem eingeschlagenen Weg und zeigt, dass sich unsere Investitionen der letzten Jahre auszahlen“; kommentiert Dr. Andreas Ostrowicki, Geschäftsführer von BGS. So hat das Unternehmen 2018 eine zweite Gamma-Anlage in Betrieb genommen und durch die Einführung eines modernen ERP-Systems zahlreiche Geschäftsprozesse sowie die Servicequalität weiter optimiert. Um die langfristige Versorgung der Kunden sicherzustellen und das Marktwachstum zu unterstützen, investiert BGS im aktuellen Geschäftsjahr weitere 7 Millionen Euro in die Kapazitätserweiterung. So wird durch Cobalt-60-Nachladungen die Leistungsfähigkeit der beiden Gamma-Anlagen erhöht. Darüber hinaus werden durch den Neubau einer Logistikhalle am Standort Bruchsal bis Ende 2020 rund 2.700 m2 neue Lagerfläche geschaffen.

In den Gamma-Anlagen von BGS werden unterschiedlichste Verbrauchsmaterialien für Labor, Biotechnologie und Medizintechnik rückstandsfrei sterilisiert.

Geschäftsfeld Strahlenvernetzung: E-Mobilität und Baubranche sorgen für positive Entwicklung

BGS hat 2019 rund 10 Prozent mehr Spritzgusskomponenten mithilfe von Gamma- und Betastrahlen veredelt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum – ein Umsatzplus, das sich auf die gestiegene Nachfrage der Automotive-Branche zurückführen lässt. Diese fordert zunehmend leichte Werkstoffe bei stetig steigenden Anforderungen an die thermische, mechanische und chemische Belastbarkeit der Komponenten. Anhaltend gute Zuwächse verzeichnete BGS zudem mit der Vernetzung von Rohr- und Stangenprodukten, die u. a. in Fernwärme- und Fernkältetechnik städtischer Infrastrukturprojekte zum Einsatz kommen.

Automobilindustrie zeigt gesteigertes Interesse an Strahlenvernetzung

Schon heute werden zahlreiche Bauteile im Motorraum, Abdeckungen und Befestigungselemente sowie Komponenten im Interieur- und Exterieurbereich aus strahlenvernetzen Kunststoffen hergestellt. „Wir haben 2019 eine gesteigerte Nachfrage von Automobilzulieferern verzeichnet und mehr Projekte im Bereich Spritzguss umgesetzt“, sagt Dr. Andreas Ostrowicki, Geschäftsführer von BGS. „Die Strahlenvernetzung bietet vor allem für den Leichtbau neue Möglichkeiten, denn mit diesem Veredelungsschritt lassen sich herkömmliche Kunststoffe für anspruchsvolle Aufgaben qualifizieren: Vernetzte Bauteile weisen signifikant verbesserte Eigenschaften hinsichtlich Hitzebeständigkeit, mechanischer Festigkeit, Kriechverhalten und Abriebfestigkeit auf.“ Auch vor dem Hintergrund des gewachsenen Kostendrucks werde die Strahlenvernetzung für die Automobilbranche interessanter, meint BGS Geschäftsführer Ostrowicki: „Je nach Höhe der Beschaffungskosten für Hochleistungskunststoff kann die Substitution durch ein strahlenvernetztes Material zu erheblichen direkten Einsparungen führen. Hinzu kommen reduzierte Prozesskosten, denn strahlenvernetzbare Compounds zeichnen sich durch eine einfache Verarbeitung aus (z. B. geringere Verarbeitungstemperaturen im Vergleich zu Hochleistungskunststoffen).“

Auch Baubranche sorgt für Umsatzplus im Bereich Strahlenvernetzung

Einen weiteren Anstieg gegenüber dem Vorjahr registrierte BGS 2019 bei Rohr- und Stangenprodukten (rund 10 Prozent). Die Zuwächse in diesem Segment lassen sich auf die anhaltend gute Konjunktur des Bausektors zurückführen – hier werden vernetzte Rohre vor allem in Fernwärme- und Fernkältesystemen der städtischen Infrastruktur verarbeitet. Die Strahlenvernetzung sichert die Gebrauchseigenschaften der Rohrsysteme über einen langen Zeitraum: Sie sorgt für ein verbessertes Zeitstandverhalten bei hohen Temperaturen und Innendrücken und eine damit verbundene höhere Alterungsbeständigkeit. Ein Großteil der Rohrsysteme wird am Standort Bruchsal mithilfe eines speziellen Handlingsystems bestrahlt, das Rohr- und Stangenmaße von bis zu 12 Metern zulässt.

Geschäftsjahre 2020 und 2021: Modernisierungen und Standorterweiterung

Nach umfangreichen Modernisierungen der Elektronenbeschleuniger am Unternehmenshauptsitz in Wiehl investiert BGS auch an den Standorten in Bruchsal und Saal a.d. Donau mehrere Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen und der Handlingtechnik. In Bruchsal laufen zudem die Planungen für den Neubau einer Logistikhalle: Hier werden bis Ende 2020 insgesamt rund 2.700 m2 neue Lagerfläche entstehen.

Rohrsysteme werden mithilfe eines speziellen Handlingsystems am BGS Standort Bruchsal bestrahlt.

Interview im Fachmagazin DeviceMed: „Zweitqualifizierungen werden wichtiger“

Das Wachstum des Medizinprodukte-Marktes bringt Hersteller zunehmend in Bedrängnis, denn im europäischen Raum mangelt es an den erforderlichen Sterilisationskapazitäten. Dr. Andreas Ostrowicki, Geschäftsführer von BGS, erläutert im Interview mit DeviceMed, wie sich Hersteller dem Thema Zweitqualifizierung annähern können.

Sterilisation von Medizinprodukten: „Zweitqualifizierungen werden wichtiger“

Alles in einer Hand: BGS zentralisiert die Auftragsabwicklung am Unternehmenshauptsitz in Wiehl

BGS ist seit vielen Jahren führender Dienstleister im Bereich industrieller Anwendungen von Beta- und Gammastrahlen und kontinuierlich auf Wachstumskurs. Das bedeutet auch, dass Prozesse regelmäßig überprüft und stetig optimiert werden – insbesondere für unsere Kunden. Neben zuverlässiger Erreichbarkeit und Flexibilität in der Auftragsabwicklung gehören dazu auch gleichbleibende Ansprechpartner – und das standortübergreifend.

BGS führt die administrative Auftragsabwicklung daher weiter zusammen. Für unseren Standort Bruchsal haben wir diesen Schritt bereits zum 1. November 2018 erfolgreich vollzogen. Nun gehen wir den nächsten Schritt und stellen auch die administrative Abwicklung der Aufträge vom Standort Saal a.d. Donau auf unsere Zentrale in Wiehl um.

Die Zentralisierung erfolgt zum 1. April 2020.
Die Erfassung aller Kundenaufträge, Terminabstimmungen, Rechnungsstellungen sowie der Kundenservice erfolgen ab diesem Zeitpunkt ausschließlich vom Unternehmenshauptsitz aus – unabhängig davon, an welchem Standort die Ware bestrahlt wird.

Über die Zentralisierung der Auftragsabwicklung haben wir unsere Kundinnen und Kunden in KW 07 postalisch informiert. Fragen zur Umstellung beantworten wir gerne unter +49 (0)2261 7899-0.

Zum zwölften Mal in Folge: Wiehler Grundschüler gestalten Firmen-Weihnachtskarte

Was als eine Art vorweihnachtlicher Malwettbewerb begann, ist zu einer Tradition geworden, von der alle Beteiligten profitieren. So hat BGS auch in diesem Jahr den Zweitklässlern des Grundschulverbundes in Wiehl die Gestaltung der Weihnachtspost überlassen. Im Rahmen des Adventssingens wurde am Montag, 09.12.2019 das diesjährige Kartenmotiv gekürt und als Dankeschön ein Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro an Schulleiter Kai Stäpeler überreicht. Ein Einsatzzweck für das Geld ist auch bereits gefunden: So werden die Schüler im nächsten Jahr Besuch von den „Physikanten“ erhalten und im Rahmen einer interaktiven Wissensshow mehr über Naturwissenschaft und Technik erfahren.

Bereits seit 2008 malen die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen des GVB Wiehl die Weihnachtskarte von BGS. Die Idee brachte Geschäftsführer Dr. Andreas Ostrowicki damals aus Großbritannien mit, wo er an einer ähnlichen Aktion beteiligt war. Dass aus dem ursprünglich einmalig gedachten Projekt einmal eine Tradition werden würde, hätte er vor zwölf Jahren nicht vermutet. „Wir pflegen eine enge Partnerschaft mit unseren Kunden, daher sind uns persönliche und individuell gestaltete Weihnachtskarten wichtig. Wir sind jedes Jahr begeistert von der Kreativität und der tollen Beteiligung der Kinder. Es entstehen viele kleine und große Kunstwerke – das macht uns die Entscheidung für ein einziges Motiv wirklich nicht leicht.“ Aus den eingereichten 77 Bildern fiel die Wahl in diesem Jahr auf das Bild der 8-jährigen Anastasija aus der 2c, die als Anerkennung einen Büchergutschein für ihr Bild erhielt. Auch Emma (Klasse 2a) und Romy (Klasse 2b), beide 7 Jahre, wurden für ihre Bilder ausgezeichnet und strahlten mit Anastasija um die Wette.

Über die langjährige Kooperation mit BGS freut sich auch Schulleiter Kai Stäpeler. „Durch Partnerschaften und Geldspenden der regionalen Industrie haben wir die Chance, das schulische Lernen der Kinder weiter zu fördern. Sinnvolle Einsatzzwecke für das Geld gibt es viele, besonders begeistert hat uns jedoch das Konzept der „Physikanten“. In den auf Grundschüler abgestimmten 45-minütigen Wissensshows geht es darum, die Kinder anhand von kleinen Experimenten für Physik und naturwissenschaftliches Lernen zu begeistern. Auf den Besuch der Physikanten können sich die Kinder im nächsten Jahr freuen.

      

Sterilisation von Medizinprodukten: Manchmal braucht es einen Plan B

Zahlreiche Medizintechnikhersteller beauftragen spezialisierte Dienstleister mit der Sterilisation ihrer Produkte. Doch was tun, wenn dieser ausfällt? Einen Zweitlieferanten aufzubauen ist aufwendig, aber unter Umständen die Mühe wert.

Den kompletten Artikel finden Sie online auf der Website von www.devicemed.de sowie hier als PDF zum Download.

(DeviceMed 07/2019, Autoren Annett Heilmann, Dr. Andreas Ostrowicki, Kathrin Schäfer)

 

Strahlen heben Kunststoffe auf neues Leistungsniveau

Leichtbau und E-Mobilität sind nur zwei Trends, die den Einsatz von Hochleistungs-Kunststoffen in den Fokus rücken. Spezialpolymere gehen jedoch ins Geld. Mithilfe der Strahlenvernetzung hingegen lässt sich auf günstige Weise aus üblichen Kunststoffen mehr herausholen. Im Interview mit MM MaschinenMarkt erläutert Dr. Andreas Ostrowicki, Geschäftsführer der BGS Beta-Gamma-Service GmbH & Co. KG, wie der Prozess abläuft, was die Vernetzung bewirkt und wo Zukunftspotenziale der Technologie liegen.

Das komplette Interview im Magazin MM finden Sie hier zum Download.

 

Fachartikel zum Thema „Strahlenvernetzung von Folien“ im Magazin Kunststoffe

Die Strahlenvernetzung spritzgegossener Bauteile ist seit vielen Jahren etabliert. Dagegen stellt die Strahlenvernetzung von Folien ein bisher unerschlossenes Potenzial für neue Anwendungen bei der Verarbeitung gefüllter Materialien im Thermoformprozess dar.

So zeigen die Forschungsergebnisse am Lehrstuhl für Kunststofftechnik in Erlangen in Zusammenarbeit mit BGS u.a., dass das Umformfenster gefüllter Folien mithilfe der Strahlenvernetzung bis zu einem Volumenanteil von 15% erweitert werden kann.

Den kompletten Fachartikel finden Sie hier zum Download.

(Kunststoffe 10/2019, Autoren: Lisa-Marie Wittmann, Dr. Dirk Fischer, Prof. Dr.-Ing Dietmar Drummer)

 

Fachkräftemangel entgegenwirken: BGS wird Ausbildungsbetrieb

Am 01.08.2019 geht der erste Auszubildende bei BGS an den Start: Der mit 16 Jahren bislang jüngste Mitarbeiter des auf Strahlensterilisation und -vernetzung spezialisierten Unternehmens beginnt eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer für Metall- und Kunststofftechnik am Standort Wiehl.BGS zählt damit zu den mehr als 380 bislang neu bei der IHK Köln eingetragenen Ausbildungsstätten für das Jahr 2019 – davon liegen rund 50 im Oberbergischen Kreis.

„BGS ist in den letzten Jahren erfolgreich gewachsen“, erklärt Geschäftsführer Andreas Ostrowicki. „Für uns ist es daher ein ebenso wichtiger wie konsequenter Schritt, ab sofort eigenes Personal auszubilden. So etablieren wir mit der Ausbildung ein wirksames Instrument, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen und haben letztlich auch die Möglichkeit, genau die Fähigkeiten und Qualifikationen intensiver zu schulen, die unser Unternehmen braucht.“ Als Deutschlands größter Dienstleister für die Behandlung von Produkten mit beschleunigten Elektronen (Betastrahlen) und Gammastrahlen verfügt BGS über insgesamt acht Elektronenbeschleuniger und zwei Gamma-Anlagen, von denen eine nach nur 1,5-jähriger Bauzeit erst 2018 in Betrieb genommen wurde.

„Unsere Technologie ist nicht nur hochspannend, sondern hat auch zukünftig weiterhin großes Potential. Es laufen viele Forschungsprojekte zu neuen Anwendungsbereichen der Strahlenvernetzung – auf unseren Auszubildenden wartet eine lehrreiche und abwechslungsreiche Zeit in einem dynamischen, zukunftssicheren Umfeld“, erklärt Ostrowicki weiter. Perspektivisch will der im Juni als Top 100-Innovator ausgezeichnete Mittelständler die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer auch an den beiden anderen Standorten in Bruchsal und Saal a.d. Donau anbieten. Darüber hinaus laufen die Vorbereitungen für eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich, die 2020 am Hauptsitz in Wiehl starten soll.

Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer: interessantes Tätigkeitsfeld für technikaffine junge Menschen
Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer dauert zwei Jahre. Bei BGS ist sie als Verbundausbildung in Kooperation mit dem Steinmüller Bildungszentrum angelegt. So verbringen die Auszubildenden zukünftig 18 Monate bei BGS – der Fokus liegt hier auf der praxisbezogenen Vermittlung qualifizierter Kenntnisse rund um die Vernetzung von Kunststoffen sowie die Sterilisation unterschiedlichster Materialien. Darüber hinaus sind sie sechs Monate im Bildungszentrum im Einsatz, in dem sie im Umgang mit metallverarbeitenden Produktionsanlagen geschult werden. Im Rahmen der Ausbildung lernen die Azubis den Aufbau und die Funktionszusammenhänge von Produktionseinrichtungen kennen, so dass sie Maschinen und Produktionsanlagen nach technischen Unterlagen rüsten und umrüsten können. Zu ihren späteren Aufgaben zählt die Wartung von Produktionsanlagen nach Wartungs- und Inspektionsplänen, die Inspektion von Fertigungssystemen sowie Verschleißteilen im Rahmen vorbeugender Instandhaltungsarbeiten. Sie stellen darüber hinaus Störungen an Maschinen fest und prüfen die Funktionen von Sicherungseinrichtungen. Sie sorgen außerdem dafür, dass Produktionsmaschinen fachgerecht eingestellt und genutzt werden können. Im vergangenen Jahr starteten rund 8.000 junge Menschen eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer, darunter knapp 500 Frauen.

Mehr über die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer gibt es zum Beispiel auf der Seite www.ausbildung-me.de. Freie Stellen bei BGS sind zu finden unter www.bgs.eu/karriere.